Gartenpumpe – Nützlicher Helfer im Garten
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Äußerst nützlich – Die Gartenpumpe
Wer in seinem heimischen Garten nicht nur ein prächtiges Gartenhaus stehen haben möchte, sondern etwas autark seinen Garten bewässern möchte, dem kann ich definitiv zu einem eigenen Regenwassertank mit nützlicher Gartenpumpe raten. In diesem Artikel gehen wir auf die reichhaltigen Vorzüge einer Gartenpumpe ein und ich gebe dir noch wertvolle Hinweise, wo du dich noch ausgiebiger über Gartenpumpen informieren kannst.
Was ist eine Gartenpumpe?
Vorab sollten wir klären, was eine Gartenpumpe überhaupt ist. Gartenpumpen sind sehr nützliche Helfer und dienen in erster Linie zur Gartenbewässerung. So können diese Pumpen beispielsweise als Bewässerung für den Rasen dienen, als auch für angebautes Gemüse oder Blumen. Damit alles reibungslos funktioniert, benötigen Gartenpumpen eine Wasserquelle, wie z.B. einen Brunnen, eine Regentonne oder eine größere Zisterne.
Da es sehr unterschiedliche Gartenpumpen auf dem Markt existieren, sind die technischen Leistungen der verschiedenen Wasserpumpen stark different. Es gibt Pumpen, die eine Leistungsaufnahme von 500 Watt besitzen bishin zu leistungsstarken Pumpen, die bis 1300 Watt Aufnahme besitzen.
In der Regel stehen Gartenpumpen außerhalb einer Ansaugquelle, d.h. sie ziehen sich das Wasser auf dem Wassertank durch eine Pumpe an und befördern es über einen Druckförderschlauch an die gewünschte Position. Gute Gartenpumpen besitzen sogar einen Überhitzungsschutz, da die aufgebrachte Leistung ebenso für den Motor eine Strapaze sein kann.
Welche Aufgabe übernimmt eine Gartenpumpe?
Wie bereits erwähnt dienen Gartenpumpe in erster Linie zur Bewässerung von Rasenflächen oder Gemüsebeeten. Allerdings übernimmt die Pumpe noch weitere Aufgaben, auf die ich nun konkreter eingehen möchte.
Mit einer Gartenpumpe kannst du beispielsweise noch den mit Wasser voll gelaufenen Keller wieder leer pumpen oder im Sommer den Pool auf ganz bequeme Art und Weise befüllen und bei drohendem kaltem Winter relativ entspannt wieder leeren. Außerdem kannst du mit Gartenpumpen auch stark verschmutze Flächen, wie beispielsweise Gehwege oder auch Gartengeräte wie Spaten, Schaufeln, bequem reinigen. Schließlich benötigst du für diesen Zweck Wasser und warum solltest du unnötig Wassereimer schleppen wenn es auch bequemer geht?
Wie funktioniert eine Gartenpumpe?
Bei Gartenpumpen wird in den meisten Fällen zwischen zwei Varianten unterschieden:
- Jet-Pumpe
- Tauchpumpe
Bei beiden Pumpenarten existiert ein eingebauter Motor, der ein Laufrad antreibt, das zuständig ist für den Wasserstrom. Nur dadurch wird das Wasser von der Quelle angesaugt und durch die Strömung in die andere Richtung befördert. Eine Tauchpumpe steht dabei direkt im Wasser, zum Beispiel in einer tief unter der Erde eingebauten Zisterne, wohingegen eine Jet-Pumpe (oder auch Kreiselpumpe genannt) nicht direkt im Wasser beim Pumpvorgang steht.
Jet-Pumpen müssen, damit sie die Saugwirkung erreichen, vorab mit Wasser gefüllt werden. Erst dann kann diese Pumpenart auch ihre volle Leistung und Aufgabe erzielen.
Auf jeden Fall spricht man bei beiden Varianten von selbst-ansaugenden Pumpen.
Weitere Arten von Gartenpumpen
Neben den bereits erwähnten zwei Pumpenarten existieren noch weitere Varianten für den heimischen Garten, aber auch für den professionellen Einsatz auf Baustellen. Speziell für künstlich angelegte stehende Gewässer gibt es für den Garten eine Teichpumpe. Für den größeren und härteren Einsatz auf Baustellen gibt es Pumpen, die nicht nur elektrobetrieben sind.
Leistungsstarke Benzin-Pumpen mit einen richtigen 2-Takt-Motor, die gerade für Unternehmen verwendet haben, die sich auf die Entwässerung spezialisiert haben. Diese Pumpe wird allerdings auch gerne genutzt, wenn auf der Baustelle die Grube wieder voll Regenwasser gelaufen ist und Zeitdruck besteht, mit den weiteren Arbeiten auf der Baustelle fortzusetzen. Diese Benzinmotor-Pumpen eignen sich allerdings auch richtig großen Gärten, damit man kein unnötig langes Elektrokabel legen muss, um sie nutzen zu können. Dadurch bleibst du relativ flexibel und kannst die Gartenpumpe recht schnell einsetzen.
Worauf muss ich beim Gartenpumpen Kauf achten?
Im Prinzip solltest du beim Kauf einer Gartenpumpe auf folgende Kriterien achten und miteinander vergleichen:
- Förderhöhe
- Fördermenge
- Ansaughöhe
- Motorleistung
- Lautstärke
- Zubehör
- Handhabung
- Bauweise
In verschiedenen Vergleichstest von Gartenpumpen kannst du dir so die einzelnen Werte ansehen und du weißt direkt, worauf die genauestens achten musst.
Wichtig ist noch zu erwähnen, was der Unterschied zwischen der Ansaughöhe und der Förderhöhe ist, damit du direkt weißt, ob genau diese Pumpe für deine Ansprüche ausreichend ist. Es passiert relativ schnell auch dem Profi, dass er diese beiden Werte verwechselt und dadurch eventuell Probleme entstehen könnten. Damit das nicht bei dir passiert, erkläre ich dir den Unterschied anhand eines kleinen Beispiels.
Gehen wir von deiner Regentonne oder Zisterne aus, die eine vier Meter Tiefe besitzt. Damit du dieses gesammelte Regenwasser nach oben in dein Haus befördern kannst benötigst du definitiv mehr als die bereits erwähnten vier Meter. Dazu kommt noch der aktuelle Wasserspiegel. Sagen wir mal, dass dieser derzeit bei einem Meter liegt. Die Gartenpumpe muss hiernach eine Förderhöhe von elf Meter überwinden, damit das Wasser im Haus ankommt (drei Meter in der Regentonne und acht Meter bis ins Haus).
Im Vergleich dazu gibt es noch die Ansaughöhe. Dieser Wert sagt den Höhenunterschied aus, der zwischen der Wasseroberfläche und Gartenpumpe liegt. Würde die Gartenpumpe nun neben der oben beschriebenen Regentonne stehen, beträgt die Ansaughöhe genau drei Meter. Renommierte Hersteller von Gartenpumpe geben in den technischen Details maximal meistens acht Meter an aufgrund von physikalischen Gegebenheiten.
Gartenpumpe – Ratgeber als Linktipp
Damit du nicht völlig verwirrt bist und der Meinung bist, dass es sehr kompliziert ist eine passende Gartenpumpe zu finden, kann ich dich erstmal beruhigen. Es ist gar nicht so schwer und ich bin mir sicher, dass du deine Gartenpumpe findest, die deinen Anforderungen vollkommen entspricht.
Wenn du dich weiter über dieses Thema informieren möchtest, kann ich dir noch einen Ratgeber für Gartenpumpen empfehlen. Dort erfährst du noch mehr Details, sowie technische Eigenschaften und Bewertungen der besten Gartenpumpen. Dort wurden bereits viele Fragen gestellt, die der Webseitenbetreiber in einer schönen Kategorie aufgeführt hat.
Ich bin mir sicher, dass du dort deine Antworten und vor allen Dingen deine Gartenpumpe findest.
Kommentare
Morgan 13. September 2017 um 16:44
Momentan hab ich übrigens seit letztem Frühjahr die Neptun Premium Tiefbrunnenpumpe verbaut
Mit 5 Jahre Bauhaus Garantie war es mir das NoName Risiko wert.
Bei einer Förderhöhe von 3m macht das Ding fast zu viel Druck. Jetzt hängt eine Presscontrol Steuerung dran mut regelbarem Ein (2,7 bar)- und Ausschaltdruck (5,5 bar) Dahinter 100l Puffer mit einstellbarem Ausgangsdruck (2,5bar). Damit ist der Druck immer konstant – wichtig für die Rasenregner.
Um Moment ist das alles wild verlegt und muss um Herbst abgebaut werden. Ziel ist aber, das ganze Regelungszeug unter den Boden zu verlegen. Evtl mit Frostschutzheizung…
Carsten 10. Februar 2018 um 9:06
Ich persönlich bevorzuge ehrlich gesagt immer Hauswasserautomaten oder halt eine Gartenpumpe mit Druckschalter. Die lässt sich wesentlich einfacher bedienen und das ständige Einschalten und Ausschalten fällt weg. Kann so die Pumpe auch in die Keller stellen, da ist die auch vor Frost geschützt. Die Gartenpumpe müsste ich irgendwo hinstellen, wo ich immer schnell rankomme und in die Gartenhütte passt Sie bei mir leider nicht.